Freitag, 31. Mai 2013

Spanien- ein paradisischer Ort.


Nadja:                                                                                                                                      
 Die Pfingstferien verbrachte ich dieses Jahr an einem der schönsten Orte die ich in meinem Leben bisher sehen durfte, auf der spanischen Insel Palma de Mallorca. Ich möchte euch heute kleine Einblicke von einem Teil der Schönheit Spaniens ermöglichen. Unser Hotel lag direkt an der zerklüfteten Küste, die mir den Atem raubte, weil sie einen unendlich weiten Blick auf das türkise Meer erlaubte. Leider war die Wassertemperatur noch so niedrig (16°C), dass ich mich nur einziges Mal überwinden konnte Schwimmen zu gehen.

 Das Wetter auf der Insel änderte sich sehr schnell, aber die Wolken boten mir auch abwechslungsreichere Motive. Dennoch war es manchmal ein wenig enttäuschen, wenn sie die Sonne verdeckten und es ein wenig zu kalt war, um am Strand zu liegen. Aber diese Zeit nutzte ich, um mir die Hauptstadt anzusehen. Diese Bilder sind bei leichtem Sturm entstanden, mein Papa musste mir einen Regenschirm über den Kopf halten, um meine Kamera zu schützen.



Zur meiner Enttäuschung gab es aufgrund der Temperaturen nicht viele Gelegenheiten für die Unterwasserfotografie. Eine Überrauschung war jedoch das es erstaunlich viele kleinere Fische in der Bucht gab, sodass mir wenigstens ein Bild gelingen konnte. Die Sonne, die sich im Wasser spiegelte machte die Motive zu etwas besonderem und dank der Fähigkeit meines Papas unter Wasser Ringe entstehen zu lasse, war ich nicht ganz so deprimiert.



Die Fotografie von Vögeln ist meiner Meinung nach die schwerste:
Dieser Vogel saß auf den Klippen vulkanischen Ursprungs in einer kleinen Bucht und weil die Entfernung zu groß für mein telezoom Objektiv war musste ich klettern. Die ersten Bilder dieses Postes lassen erkennen das der Untergrund nicht sonderlich stabil war und es somit sehr schwierig machten den Vogel zu erreichen. Aber dennoch es hat sich gelohnt.
  
Desweiteren habe ich eine ungeheuer niedliche Bekanntschaft gemacht. 
Darf ich vorstelle: Blanca (sie schien meine Brille wirklich zu mögen). :D 



Die Hauptstadt der Insel Palma ist die besterhaltenste Altstadt in ganz Europa, das bedeutet jedes gewöhnliche Gebäude sieht beinahe wie eine Sehenswürdigkeit aus. Sie hat eine wunderschöne Kathedrale, genannt Catedral de Mallorca (da war jemand nicht besonders Einfallsreich). Sie trägt aber auch die Namen Kathedrale der heiligen Maria und La Sue was übersetzt der Traum bedeutet. Sie wurde gebaut von 1306 bis 1601. Äußerlich unverändert wächst sie seit dem in ihrem Innern, denn es werden Spendengelder gesammelt, um 2 noch fehlende Rosettenfenster hinzu fügen zu können. Es ist das schönste Bauwerk das ich je Fotografieren durfte.

Samstag, 25. Mai 2013

Tag

Eine sehr gute Freundin: Michaela von http://justalittlegirlfotografie.blogspot.de/ hat uns getaggt und wir beantworten jetzt brav all ihre Fragen. Wir entschuldigen uns schon einmal im Voraus, denn bei zwei Personen, die einen Blog führen, wird eine Unmenge an Text zusammen kommen. Und los geht's:

1. Bist du eher ein Katzen- oder Hundefan?

Nadja: Diese Frage ist für mich sehr leicht zu beantworten, denn es sind zwei wundervolle Katzen die meinen Alltag ein wenig schöner machen.

Pia: Katzen. Eindeutig.

2. Wenn du dir ein Land/ eine Stadt zum Leben aussuchen könntest, welche wäre es?

Pia: So genau könnte ich das garnicht beantworten, da es viele tolle Orte auf dieser Welt gibt, von denen ich, ohne sie je gesehen zu haben, behaupten kann, mich dort wohlfühlen zu können. Aber dort leben... . So ein Gefühl dafür, sich vorstellen zu können, in einer anderen Stadt/einem anderen Land zu leben, entsteht glaub ich erst, wenn es auch um was geht (um eine Situation z.B. Arbeit oder einen Menschen).  Aber in der engeren Auswahl würden vorerst wahrscheinlich schonmal England, Irland, Skandinavien und ganz knapp Amerika stehen. Im Inland könnte ich mir nur vorstellen, in Hamburg oder an der Ostsee zu leben. Bei beiden fühle ich mich pudelwohl. Aber wer weiß..vielleicht stimmt mein nächster Urlaub in ? mich ja anders.

Nadja: Ich glaube, für mich wäre es aus so vielen unterschiedlichen Gründen sehr schwer, in einem anderen, fremden Land zu leben. Es wäre eine große Veränderungen, mit unendlich vielen Hindernissen und Herausforderungen und mich diesen zu stellen bin ich nicht bereit, zumindest kann ich es mir noch nicht vorstellen. Ich möchte andere Kulturen kennenlernen und mir viele unterschiedliche Orte ansehen aber ich möchte immer wieder nach Hause kommen.
In 2 Jahren wenn ich mein Abitur hoffentlich erfolgreich abgeschlossen habe, werde ich meine Stadt verlassen und in einer anderen leben. Welche das ist weiß ich noch nicht, aber ich hoffe sie hat mehr zu bieten.

3. Du bist in einer Bar. Welche Musik würde dich zum gehen veranlassen?

Nadja: Beispielsweise reagiere ich auf Techno allergisch, aber wahrscheinlich auch Musik mit der ich keinerlei Verbindung habe, die nicht berührend oder mitreißend auf mich wirkt. Leider wird in den meisten Fällen genau diese Art von Musik gespielt und das lässt sich selten ertragen.

Pia: Das kommt auf den Alkoholpegel an ;)

4. In welchem Laden (auch Onlineshops) könntest du mehrere tausend € ausgeben?

Pia: Lush, TheBodyShop und MAC.

Nadja: Primark, H&M.

5. Welcher Geburtstag war dein schönster, und warum?

Nadja: Mein 17 Geburtstag war mein schönster: Der Grund ist das ich in meiner Klasse endlich die Freunde gefunden habe, die mich wirklich mögen und es nicht nur vorgeben, nur weil es leichter ist zu einem Menschen keine Bindung aufzubauen. Sie haben es geschafft, dass ich meinem nächsten Geburtstag eifrig entgegen fiebere.

Pia: Meine letzten Geburtstage waren nicht so aufregend. Aber ich hatte tolle Kindergeburtstage. Die ab 13 waren dann weniger spektakulär, leider.

6. Wenn du dir alte Fotos von dir ansiehst, was geht dir dabei durch den Kopf?

Pia: Wenn ich die Baby- und Kleinkindfotos von mir sehen, finde ich mich selber schon ziemlich niedlich, ich verfalle in Nostalgie und erinnere mich an die Zeit, zu der noch alles gut war. Fotos aus der Teenagerzeit lassen sich auch noch so mit Ach und Krach ertragen, obwohl natürlich immer ein paar aus der Reihe fallen.

Nadja: Ich kann mich Pia nur anschließen. Ich denke, als wir ganz klein waren, unschuldig und zerbrechlich aussahen, entstanden die niedlichsten Bilder von uns. Mit zunehmendem Alter wurde ich immer verkrampfter vor einer Kamera und meine alten Fotos sehen auch dementsprechend aus. Sie sind für mich also kaum zu ertragen.

7. Glaubst du an außerirdisches Leben?

Nadja: Natürlich. Das Universum ist so unfassbar groß und es wäre meiner Meinung nach arrogant zu glauben, dass wir die Einzigen da draußen sind. :p

Pia: Ich glaube zumindest, dass wir nicht die Einzigen in diesem Universum sind. Also wohl oder übel: Ja.

8. Bist du eher der „Das Glas ist…“ halbleer oder halbvoll Typ?

Pia: Ich bin ein positiver, lebensfroher Mensch, der trotz allem oft mehr schwarz als weiß denkt. Aber alleine von der Situation heraus sage ich unbewusst immer halbleer. Aber das hat ja nichts zu heißen ;)

Nadja: Das Glas ist halbvoll“ einfach deshalb, weil ich gerne positiv denke. Lieber ein Optimist der mal Unrecht hat, als Pessimist der immer Recht hat.

9. Wenn du eine Sache an dir ändern könntest (egal ob äußerlich oder charakterlich) welche wäre es?

Nadja: Nichts würde ich an mir charakterlich ändern. Es sind die Fehler, die eine Person ausmachen und ein perfekter Charakter wäre langweilig. Äußerlich versuche ich mich oft zu verändern und damit entdeckt man sich immer wieder neu. 

Pia: Äußerlich könnten wir Frauen ja sowieso immer tausend Dinge aufzählen, also spare ich mir die Standardleier. Charakterlich würde ich nichts an mir ändern. Im Großen und Ganzen mag ich mich so wie ich bin.

10. Sommer oder Winter?

Nadja: Ich liebe beide Jahreszeiten, aber wenn eine von ihnen zu lange andauert, verfluche ich sie. Beispielsweise war es dieses Jahr so, dass ich den Winter nicht mehr ertragen konnte und sehr oft wegen den kalten und grauen Tagen deprimiert war.

Pia: Eigentlich Herbst ;) Aber ich mag beides und es hat beides seine Vorteile, wobei zu viel Winter bei mir schnell aufs Gemüt schlägt und der Sommer durch zu lang anhaltende Hitze auch sehr nervig sein kann.

11. Welche drei Sachen sind für dich die wichtigsten in einer Beziehung?

Pia: 3 sind echt schwierig. Es gibt so viele Eigenschaften, die ich schätze. Aber unter anderem 3 Sachen, die für mich wichtig sind, sind Vertrauen, Treue und diese gewissen Momente zusammen, in denen man einfach spürt, wie glücklich & zufrieden man ist. Das alles kann man eigentlich mit dem einfachen Wort 'Liebe' zusammenfassen. Denn wer liebt, ist gern dazu bereit, ehrlich, treu, zuverlässig, respektvoll, vertrauensvoll uvm. zu sein. Klingt schnulzig, ist aber so.

Nadja: Ich glaube ich lege mich da nicht fest, denn es gibt so viele unterschiedliche Charaktereigenschaften, die mir gefallen. Die Person, in die ich mich letztendlich verliebe, wird hoffentlich etwas von diesen haben und mich einfach glücklich machen.

Freitag, 17. Mai 2013

Unbekannte Welten



Während unsere Nadja sich noch die spanische Sonne auf ihr hübsches Köpfchen scheinen lässt, halte ich hier im ebenfalls sehr sonnigen Deutschland die Stellung und berichte euch, von unserem letzten Shooting.

Wer hätte sowas gedacht? Dass es in einer Stadt, in der man schon Jahre wohnt, doch noch unbekannte Orte gibt, deren Schönheit man noch nicht mal ansatzweise erahnen konnte. 

So erging es letztens Nadja und mir. Angefangen hat alles durch einen, wie sollte es auch anders sein, blöden Zufall. Völlig spontan erkundeten wir das uns zu diesem Augenblick noch unbekannte Stadtgebiet unseres Wohnortes mit einer dort wohnhaften Freundin. Schon während dieser kurzen Erkundungstour hatten wir aufgrund der schönen Ecken dieses Stadtteils tolle Einfälle, was die Fotografie angeht. Und so entschlossen wir uns, da es an diesem Tag schon recht spät war, uns das ganze nochmal bei Tage anzusehen, wenn wir etwas mehr Zeit haben.

Da wir all' die Jahre, in denen wir schon hier wohnen, annahmen, dass es hier nicht wirklich sonderlich schöne Orte gibt, waren wir natürlich umso überraschter, dass wir komplett falsch lagen.

Ja! Es gibt tatsächlich fabelhafte Orte in dieser tristen Stadt. Und so entstanden die Bilder dieses Shootings.



Und das ist sie. N., die Nadja & Pia-Touristenführerin.



Kameras: Nikon D5000
Canon 600D

Sonntag, 12. Mai 2013

Eine Welt unter Wasser.

Nadja:                                                                                                                 
Eine Unterwasserkamera ist ein wundervolles Geschenk für jemanden, der von der Welt der Meere bezaubert ist. 
Seit ungefähr einem halben Jahr schwärme ich davon, eine Kamera zu bekommen mit der es gelingt Motive unter Wasser ein zu fangen. Meine liebe Mama schenkte mir eine Nikon COOLPIX S31 und ermöglichte es, dass aus der Schwärmerei Realität wird. Für eine Digitalkamera, die eigentlich für Kinderhände gedacht ist, macht sie sehr gute Bilder:

Ein außergewöhnliches Bild. Ich muss gestehen, es ist mir schwer gefallen die Koi's in unserem Teich zu fotografieren, da ich selber nicht im Wasser war. Aber unsere Fische sind sehr neugierig und zutraulich, sodass die Wahrscheinlichkeit groß war, anständige Bilder zu erhalten. Ich glaube, dass es nicht einfacher werden wird, wenn ich erstmal selbst mit der Kamera im Wasser bin.
 Diese Kamera werde ich morgen mit nach Spanien nehmen und hoffentlich bieten sich mir dort zahlreiche Möglichkeiten diese zu benutzen. Ich werde mich wahrscheinlich den ganzen Urlaub nur im Wasser aufhalten. Das Mittelmeer bietet zwar keine so einzigartigen Fische wie beispielsweise das rote Meer, aber ich bin trotzdem voller Optimismus, dass es sich lohnt, eine solche Kamera zu besitzen.



Samstag, 4. Mai 2013

Fotografie ist Zeitlos.

Nadja:                                                                                                                        
Es war ein unglaubliches Ereignis, dass ich es im Winter übers Herz gebracht habe meine Kamera in die Hand zu nehmen, der Grund war dieses inspirierende und wunderhübsche Mädchen. Ich fotografiere in der kältesten Jahreszeit nicht besonders gern, die Kamera lag zu meinen Bedauern so viele Monate unberührt herum. Ich finde den Winter so leblos, er besitzt so wenig Farben und am meisten fehlt mir an ihm die Sonne. Trotz allem ist an diesem Tag (16. Januar 2013) ein bezauberndes Bild von Pia entstanden.

Unser verschlafendes Städtchen liegt direkt an einem Fluss. 
Wasser ist meiner Meinung nach eines der wandelbarsten Motive, es zeigt sich in so vielen unterschiedlichen Formen.



(29. August 2012)
 Meine Lieblingstiere sind Greifvögel sie sind die majestätischsten Lebewesen, die ich je fotografieren durfte. Ihre Schönheit verbunden mit ihren gefährlichen Jagdwaffen machen sie so faszinierend. Ein Traum von mir wäre es einen Raubvogel in der freien Natur zu fotografieren. Aber es war selbst in einer Greifvogelshow eine Herausforderung ein anständiges Bild zu machen. Aufgrund ihrer enormen Schnelligkeit war es schwer sie mit der Kamera zu verfolgen.



(31. Dezember. 2012)
An Silvester sieht man in der Dunkelheit so viele strahlende Lichter und es ist ein wunderschönes Schauspiel. Durch die Funktion der Belichtung kann ein einzelnes Feuerwerk so schön sein wie unzählige zusammen. Weil mir leider nicht so viele schöne Bilder gelungen sind, habe ich mir vorgenommen es dieses Jahr besser zu machen. :D