Freitag, 28. Juni 2013

Ein ganz normaler Nachmittag.


Wenn wir beide uns für einen Nachmittag verabreden, dann heißt das vor allem immer: 
Spaß, Lachen und nochmal Spaß und Lachen. Da wir beide einfach auf einer Wellenlänge sind, wird es bei uns nie langweilig.
Naddi nascht Eis, Pia nascht Orangensaft. Endprodukt war dann letztendlich der sogenannte 'Sanfte Engel' 
(Kugel Vanilleeis in Orangensaft).

 Na wer hat sich denn da die Backen zu voll genommen?!

Bei Nadja angekommen, holte diese erstmal ihr eingestaubtes Kristallica Spiel aus dem Schrank. Herrlich diese Kindheitserinnerungen daran :)

Ein Foto mit dem süßem Nino durfte natürlich nicht fehlen. Den kleinen Racker knüpfen wir uns sowieso noch für ein gesondertes Fotoshooting vor. Also wisst ihr schonmal, was unter anderem auf dem Plan steht ;)
Ganz schöner Toffel der Kleine. Der kleine Nino ist ein ziemlicher Angsthase und hat sich auch nach meinen zahlreichen Besuchen bei Nadja Zuhause immernoch nicht 100 % an mich gewöhnt.

























 


Da Nadja's Kois absolut zutraulich sind, ist es immer wieder ein Erlebnis,
diese zu füttern, zu streicheln und den ein oder anderen mal aus dem Wasser zu heben, Natürlich kommen die Fische dabei nicht zu Schaden, wenn man sie wie hier ganz sachte mit nassen Händen aus dem Wasser hebt.

Montag, 24. Juni 2013

Mutiges Täubchen


Nadja:                                                                                                                                    
In dem Moment, als mein Papa an einem Sonntag Morgen nach mir und meiner Kamera rief, war ich auf der Stelle hellwach und rannte in unseren Garten, denn ich wusste mich würde etwas beeindruckendes erwarten, dass es verdient in einem Bild festgehalten zu werden. Es war diese kleine Taube die sich auf der Suche nach einer Wasserstelle in keinster Weise von mir stören ließ. Ich finde die kraftvollen Federn machen aus diesem unscheinbaren Tier, im richtigen Winkel des Sonnenlichts ein Schönheit.






Dienstag, 18. Juni 2013

Freundschaft ist mehr wert,...

Nadja:                                                                                                                             
...als die Bewunderung der ganzen Welt.
Das erste mal, als ich bei einem Shooting vor der Kamera stand, war es eine vollkommen neue Situation und ich habe mich schrecklich unwohl gefühlt. Es entstanden aus diesem Grund nicht viele Bilder, die natürlich aussahen. Im Laufe der Zeit fiel es mir immer leichter, das Motiv für einen Fotografen zu sein, was aber nicht an mir liegt, sonder an den wundervollen Menschen, die hinter der Kamera stehen.
Die Person, die mich hier fotografiert hat, steckt hinter dem einfallsreichen Blog http://justalittlegirlfotografie.blogspot.de/  Sie ist ein Mensch, bei dem es mir leicht fällt, ich selbst zu sein. Ich möchte mich dafür bedanken, dass sie immer so geduldig mit mir ist und dass sie mich in jeder erdenklichen Situation unterstützte und an meiner Seite stand.

Bei diesen Bildern stellt sich nur eine Frage: "Warum ist mein Shootingpartner eine Gitarre?"
Dafür gibt es keinen speziellen Grund. Vor ungefähr 2 Jahren habe ich verzweifelt versucht, das Spielen dieses Instrumentes zu erlernen. Ohne Erfolg... ich hatte weder das nötige Talent, noch ein Gefühl für dieses Instrument. Nach nur wenigen Monaten gab ich auf und seitdem steht diese Gitarre unberührt in meinem Zimmer. Am Ende haben Michaela und ich uns einfach gedacht, dass sie gut auf einem Bild aussehen würde und sie somit einen Nutzen hätte.



Ich hoffe die Ergebnisse gefallen euch ein wenig. (:
Und nochmal ein großes Dankeschön an die Fotografin Michaela. Sie ist mir eine wahre Freundin und in der Fotografie voller Kreativität und Ideenreichtum.

Das bedeutet letztendlich, dass es ein absolutes MUSS ist, sich ihren Blog genauer anzuschauen. :b

Montag, 17. Juni 2013

Sinnlose Fakten

Pia:
1. Kaffee und dergleichen trinke ich in der Regel immer kalt. Wenn ich also einen Kaffee serviert bekomme, lasse ich ihn immer erst stehen bis er kalt ist und dann trinke ich ihn.
2. Ich als Frau hasse Shoppen! Am schlimmsten sind Schuhe...
3. Den einzigen Schnaps, den ich gern trinke, ist Tequila. Und dieser hat bei Nadja und mir schon einen traditionellen Abend eingerichtet.
4. Ich bin ein 'Arbeitstier' und kann, was beispielsweise Schule & Nebenjob angeht, ziemlich viel wegstecken.
5. Wenn ich zu Besuch bei jemandem bin und dieser ein Haustier hat, ist es ein Zwang von mir, mit diesem Tier zu kuscheln (insofern es Fell hat und ein normales Haustier ist).

Nadja:
1. Ich habe absolut keine Kontrolle über meine Gesichtszüge, denn ohne es zu wollen spiegelt sich meine Stimmung in meinem Blick wieder.
2. Im Unterricht ist es vollkommen gleichgültig wie leise ich rede meine Stimme hört der Lehrer grundsätzlich raus.
3. Ich esse sehr selten anständig zum Abendbrot, weil ich bereits davor Hunger bekomme und anfange Gummitierchen zu naschen bis ich satt bin. :D
4. Ich höre mir neu entdeckte Lieder solange an bis ich anfange sie nicht mehr leiden zu können.
5. Wenn ich etwas mit meiner Gestik in einem Gespräch unterstreichen will, nutze ich am liebsten (unbewusst) meinen Zeigefinger den wir in Psychologie den Besserwisserfinger nennen.

Dienstag, 4. Juni 2013

Wasser soweit das Auge reicht.


'Ich glaub, ich bin im falschen Film!'. Das dürften sich die Einwohner unserer Stadt in den letzten Tagen wohl öfter gedacht haben. Unsere Stadt, genau gelegen an der Elbe und der Mulde, rüstet sich momentan gegen das steigende Wasser. Im Jahr 2002 hat uns das Hochwasser schon einmal böse erwischt. Jedoch sind die Zustände dieses Jahr weitaus schlimmer. Das Wasser steht jetzt schon so hoch wie seit Jahrhunderten nicht mehr und dabei haben beide Flüsse, Elbe und Mulde, noch nicht einmal ihren jeweiligen Scheitelpunkt erreicht. Dieser wird erst zu morgen erwartet und das kann, wenn wir Pech haben, schwere Folgen für uns und unsere Stadt haben. Bis dahin heißt es arbeiten und zur Stelle sein, wo Hilfe gebraucht wird und hoffen, dass alles nicht so schlimm kommt, wie erwartet.

Eigentlich können wir uns, im Gegensatz zu anderen Gebieten, mit unserer Situation noch zufrieden stellen. Umliegende Städte und Dörfer sind teilweise sogar innerstädtisch geflutet, manche Orte sind vom Wasser eingekesselt. Menschen können ihre Häuser nicht mehr verlassen, manche müssen mit Rettungsbooten geborgen werden. Es kommt einem alles wirklich vor wie ein schlechter Traum.

Nadja und ich haben uns heute nach der 4. Unterrichtsstunde entschieden, die Schule zu verlassen, somit 4 Unterrichtsstunden zu 'schwänzen', um beim Befüllen der Sandsäcke zu helfen. Da wir in der Schule eh nicht im Stoff weiter gegangen sind, da viele fehlten, weil es ihnen schon garnicht mehr möglich war, überhaupt raus zu kommen aus ihrem Wohnort bzw. einige gehen mussten, damit sie überhaupt noch nach Hause kommen, wollten wir etwas Nützliches tun und die Zeit nicht sinnlos in der Schule vergeuden, auch wenn wir dafür jetzt höchstwahrscheinlich 4 unentschuldigte Fehlstunden bekommen. Wenigstens wissen wir dann, wofür wir diese in Kauf nehmen. Und das tun wir gerne, jeder Zeit wieder!

Und so kam es, dass wir beide heute ca. 5 Stunden mit dem Befüllen von Sandsäcken beschäftigt waren. Da man diese Art von körperlicher Arbeit in keinster Weise gewohnt ist, tat es an der ein oder anderen Stelle schonmal weh. Aber auch diese Schmerzen nimmt man gerne in Kauf, solang man zur Rettung seiner Stadt und anderer Städte beigetragen hat.

Jedoch ist es toll zu sehen, wie die Menschen (zumindest die meisten) in so einer Situation zusammenhalten. Was wir beide heute an Solidarität erlebt haben, lässt sich kaum in Worte fassen. Sogar Leute aus viel entfernteren Städten kamen, um uns zu helfen. An allen Einsatzorten unserer Stadt war heute wirklich ordentlich was los und es wurde und wird immernoch jede helfende Hand benötigt, die sich finden lässt.

Also: wenn auch Orte in eurer Nähe vom Hochwasser gefährdet sind: HELFT! Tut etwas. Zeigt Solidarität. Arbeitet Hand in Hand mit euren Mitmenschen. Zeigt Courage! Auch wir werden weiter kämpfen und nicht aufgeben