Sonntag, 1. Dezember 2013

London aus der Sicht einer Nikon

Wir möchten nach unserer langen Abwesenheit mit dem ersten Teil unserer Bilder aus London wieder etwas von uns hören lassen.Wir entschuldigen uns an dieser Stelle, dass wir bedauerlicherweise einen Monat lang keine Zeit gefunden haben, um an unserem Blog zu arbeiten. Momentan haben wir an unserer Schule Klausurenphase, weswegen wir beinahe jede freie Minute für das Lernen investieren müssen (selbst an den Wochenenden).
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Nadja:                                                                                                                        
Diese wenigen Tage, die ich in London verbracht habe, in einer Stadt, die es unmöglich macht, ihre Schönheit angemessen zu beschreiben, werde ich niemals vergessen. Anstatt dessen habe ich versucht, die verschiedensten Eindrücke dieser Reise in eine andere Welt in Bildern festzuhalten. Es gibt Orte auf dieser Welt, die magisch wirken. Man möchte für eine Ewigkeit verweilen, wenn man im Augenblick der untergehenden Sonne auf der Brücke steht, die zum Big Ben führt.
Meine Lieblingsbild ist in diesem Moment entstanden.


Nach einer beinahe endlos langen Busfahrt, fuhren wir mit der Fähre auf Festland des Vereinigten Königreiches. Der Anblick der näher kommenden Insel war erstaunlich. Der erste Höhepunkt dieser Reise war der Greenwich Park, dieser ist bekannt als der Ort, in dem sich zwei Zeitzonen überschneiden. Desweiteren gibt es hier sehr zutrauliche Eichörnchen. Bedauerlicherweise rannten sie ständig vor mir weg, sodass mir nur ein Bild gelingen konnte.

Wir machten die Stadtrunfahrt mit unserem Anreisebus und deshalb blieb uns nichts anderes übrig als durch eine Scheibe hindurch zu fotografieren. Es war natürlich kaum zu verhindern, dass einige der Bilder dadurch eine Spiegelung haben. Trotzdem war es mir möglich in kurzer Zeit die verschiedensten Gebäude zu bestaunen.


An zwei verschiedenen Stellen hielt der Bus, damit wir die Sehenswürdigkeiten vom Nahen bestaunen konnten. Ich bereue es, beim Buckingham Palace ausgestiegen zu sein, denn ich sah nichts von diesem wunderschönen Gebäude, nur eine riesige Menschenmenge, wegen einer kleinen Veranstaltung waren wir inmitten dieser zahllosen Menschen gefangen. Touristen :D


An der zweiten Stelle erinnerte mich der Baustiel der Gebäude sehr an Rom. Es freute mich irgendwie, dass verschiedene Kulturen in dieser Stadt Platz finden, um sich zu entfalten.

In Oxford schauten wir uns das Christ Church College an. Es ist ein beeindruckendes Bauwerk und ich bin fasziniert, wie Menschen in der Vergangenheit nur mit ihren Händen so etwas Atemberaubendes erschaffen konnten. Dieses Gebäude war nicht nur Vorlage für die Harry Potter Filme, sonder die Halle und das davorliegende Treppenhaus dienten als Räume für Hogwarts. Es war dem Film so nah, dass man glaubte man wäre dort.


An unserem letzten Tag erblickte ich die Stadt von einer anderen Perspektive. Der schönste Abschied, den ich mir vorstellen konnte, war die Stadt von oben zu sehen. Ich wollte diese Stadt nicht verlassen, in der ich mir vorstellen könnte zu leben. Ich hoffe mir bietet sich irgendwann die Möglichkeit zurück zu kommen.